Heterogene Lerngruppen

Projekt: Individuelle Lernförderung in heterogenen Lerngruppen als Schlüssel zur Inklusion

Mit dem Projekt "Individuelle Lernförderung in heterogenen Lerngruppen als Schlüssel zur Inklusion" möchte die Don-Bosco-Schule Einblick in die inklusive Bildungsarbeit in anderen europäischen Ländern nehmen und Antworten auf Fragen der inklusiven Beschulung und Förderung von Schülerinnen und Schüler mit und ohne sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf finden. 

Ein Ziel des Projekts ist die Stärkung der Kompetenzen der beteiligten Kolleginnen und Kollegen im Bereich der inklusiven Bildung.

Im ersten Jahr sollen sich die Projektteilnehmerinnen/-teilnehmer über die Teilnahme an strukturierten Fortbildungsangeboten fachlich in ausgewählten Schwerpunkten qualifizieren. Im Fokus stehen dabei die Anwendung kreativer Methoden im Unterricht, die Arbeit am eigenen Selbstverständnis und die Bedeutung des kulturellen Hintergrunds auf den Bereich der Inklusion. Damit sollen die Kolleginnen und Kollegen gestärkt werden, die über eine Abordnung stundenweise im Gemeinsamen Lernen an anderen Schulen eingesetzt sind und bisher nicht auf diese Aufgabe vorbereitet wurden. 

Im zweiten Projektjahr sollen durch Jobshadowing die Ideen und Lösungen in inklusiv-arbeitenden Schulen gesammelt werden. Die Fortbildungsseminare sollen gezielt genutzt werden, um auf gute Beispiele der inklusiven Beschulung in verschiedenen europäischen Ländern aufmerksam gemacht zu werden. Ein weiterer Weg soll über die gezielte Suche mittels der Kommunikationsplattform eTwinning realisiert werden. 

Das Projekt zielt auf die Erweiterung der eigenen Handlungs- und Beratungskompetenz der beteiligten Kolleginnen und Kollegen, damit die Teilhabe von Schülerinnen und Schülern im inklusiven Bildungssystem aktiv unterstützt werden kann. Durch die Qualifzierung möchte sich die Don-Bosco-Schule als kompetenter Ansprechpartner auch für die inklusive Beschulung geistig behinderter Schülerinnen und Schüler ins Gespräch bringen.